7. HÜ
Ich habe zu meinem Thema verschiedene Schlagwörter in historical abstracts eingegeben. Bei der Suche unter "Arisierungen" bin ich dann fündig geworden. Ein Artikel erscheint mir interessant und lesenswert und zwar ist es:
Wojak, Irmtrud [Hrsg.] : "Arisierung" im Nationalsozialismus : Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis / hrsg. im Auftr. des Fritz-Bauer-Instituts (Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust ; 2000 )85-123.
Dieser Band ist sowohl auf google books angeführt und kann als e-book gekauft werden als auch in insgesamt 12 Bibliotheken in Österreich vorhanden ua in der FB für Zeitgeschichte in Wien und kann unter der Nummer O-1360/2000 im Freihandmagazin 2 ausgeborgt und vor Ort gelesen werden bzw übers Wochenende mit nach Hause genommen werden.
Die Aufgabenstellung in dieser Woche erfordert sehr viel Zeit. Ich bin leider übers Wochenende auf Urlaub und so war es gar nicht einfach einen VPN Tunnel einzurichten. Aber, es ist nach ca 1 Stunde dann doch gelungen und ich bin froh dass ich überhaupt ein Ergebnis abliefern kann.
Ich habe auch unter anderen Schlagwörtern in den historical abstracts gesucht und zwar:
Beraubung and Wien - hier wurde mir nur 1 Treffer angezeigt
Unter Enteignung and Jews hatte die Liste dann 10/326725 Treffer anzubieten. Bei Nationalsozialismus and Wien wurden mir 63/326725 angezeigt. Unter Holocaust and Wien hatte die Liste 32/326725 Treffer. Alles in allem habe ich wieder eine Liste zusammengestellt die mir bei meiner Arbeit zu diesem Thema sicherlich weiterhelfen wird. Die Suche ist, welche Überraschung, sehr sehr zeitaufwendig und teilweise recht frustrierend.
In der letzten VU Einheit war das Thema „Darf Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet bzw zitiert werden?“ Es entspann sich eine unglaublich intensive Diskussion, mit der ich in diesem Ausmaß eigentlich nicht gerechnet hatte. Als erste Reaktion würde ich diese Frage sofort mit NEIN beantworten. Aber dieses NEIN kann nicht ohne Einschränkungen so stehen bleiben. Der Umstand, dass jeder Artikel von jedermann geändert werden kann ist sicherlich das stärkste Argument gegen ein Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten.
Wikipedia und ähnliche Seiten werden aber in Zukunft das Mittel der Informationsbeschaffung werden und daher ist es sehr wichtig, einen kritischen und reflektierenden Umgang mit solchen Seiten zu erlernen.
Wikipedia braucht sich bezüglich einer Platzbeschränkung keine Sorgen zu machen was bei einem Lexikon in Buchform sehr wohl der Fall ist und kann daher zu jedem Thema Seiten anbieten.
Ein weiteres Argument gegen Wikipedia besteht darin, dass es sich um keine Fachlektoren handelt die die einzelnen Beiträge erstellen. Aber, was ist ein Fachmann? Kann das nur ein mit Titeln versehener Mensch sein? Hier gibt es sicherlich auch unter den sg Laien Spezialisten auf bestimmten Gebieten.
Ein weiterer negativer Aspekt von Wikipedia, der in der Diskussion immer wieder genannt wird, ist, dass man die sachliche Richtigkeit und die dauerhafte Verlässlichkeit nicht überprüfen kann bzw eine solche nicht gegeben ist. Aber, eine sachliche Richtigkeit kann ohnehin nur ein Fachmann überprüfen und wenn ich mir als Studentin eine Information besorge muss ich dem gedruckten Glauben schenken. Es ist auf jeden Fall notwendig, dass ich mir mehrere Quellen anschaue egal ob es sich um ein Lexikon handelt oder um eine Ressource aus dem Netz. Und die Veränderungen an den Beiträgen können in Wikipedia mit der „Versionsgeschichte“ sehr gut verfolgt werden.
Peter Haber schreibt in seinem blog auf hist.net dass die Einträge in Wikipedia „erläuterungsbedürftig“ seien, auch dieser Argumentation kann ich mich anschließen.
Klaus Graf meint zu dieser Diskussion dass jede Quelle „zitierfähig“ sein, man müsse sie nur nennen und dieser Meinung schließe ich mich an.
Der Zugang zu Wikipedia ist sehr einfach und man kann sich einen ersten Überblick zu einem Thema zu verschaffen. Befasse ich mich mit einem Thema näher, dann ist der Gang in die Bibliothek natürlich unumgänglich.
Wojak, Irmtrud [Hrsg.] : "Arisierung" im Nationalsozialismus : Volksgemeinschaft, Raub und Gedächtnis / hrsg. im Auftr. des Fritz-Bauer-Instituts (Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust ; 2000 )85-123.
Dieser Band ist sowohl auf google books angeführt und kann als e-book gekauft werden als auch in insgesamt 12 Bibliotheken in Österreich vorhanden ua in der FB für Zeitgeschichte in Wien und kann unter der Nummer O-1360/2000 im Freihandmagazin 2 ausgeborgt und vor Ort gelesen werden bzw übers Wochenende mit nach Hause genommen werden.
Die Aufgabenstellung in dieser Woche erfordert sehr viel Zeit. Ich bin leider übers Wochenende auf Urlaub und so war es gar nicht einfach einen VPN Tunnel einzurichten. Aber, es ist nach ca 1 Stunde dann doch gelungen und ich bin froh dass ich überhaupt ein Ergebnis abliefern kann.
Ich habe auch unter anderen Schlagwörtern in den historical abstracts gesucht und zwar:
Beraubung and Wien - hier wurde mir nur 1 Treffer angezeigt
Unter Enteignung and Jews hatte die Liste dann 10/326725 Treffer anzubieten. Bei Nationalsozialismus and Wien wurden mir 63/326725 angezeigt. Unter Holocaust and Wien hatte die Liste 32/326725 Treffer. Alles in allem habe ich wieder eine Liste zusammengestellt die mir bei meiner Arbeit zu diesem Thema sicherlich weiterhelfen wird. Die Suche ist, welche Überraschung, sehr sehr zeitaufwendig und teilweise recht frustrierend.
In der letzten VU Einheit war das Thema „Darf Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet bzw zitiert werden?“ Es entspann sich eine unglaublich intensive Diskussion, mit der ich in diesem Ausmaß eigentlich nicht gerechnet hatte. Als erste Reaktion würde ich diese Frage sofort mit NEIN beantworten. Aber dieses NEIN kann nicht ohne Einschränkungen so stehen bleiben. Der Umstand, dass jeder Artikel von jedermann geändert werden kann ist sicherlich das stärkste Argument gegen ein Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten.
Wikipedia und ähnliche Seiten werden aber in Zukunft das Mittel der Informationsbeschaffung werden und daher ist es sehr wichtig, einen kritischen und reflektierenden Umgang mit solchen Seiten zu erlernen.
Wikipedia braucht sich bezüglich einer Platzbeschränkung keine Sorgen zu machen was bei einem Lexikon in Buchform sehr wohl der Fall ist und kann daher zu jedem Thema Seiten anbieten.
Ein weiteres Argument gegen Wikipedia besteht darin, dass es sich um keine Fachlektoren handelt die die einzelnen Beiträge erstellen. Aber, was ist ein Fachmann? Kann das nur ein mit Titeln versehener Mensch sein? Hier gibt es sicherlich auch unter den sg Laien Spezialisten auf bestimmten Gebieten.
Ein weiterer negativer Aspekt von Wikipedia, der in der Diskussion immer wieder genannt wird, ist, dass man die sachliche Richtigkeit und die dauerhafte Verlässlichkeit nicht überprüfen kann bzw eine solche nicht gegeben ist. Aber, eine sachliche Richtigkeit kann ohnehin nur ein Fachmann überprüfen und wenn ich mir als Studentin eine Information besorge muss ich dem gedruckten Glauben schenken. Es ist auf jeden Fall notwendig, dass ich mir mehrere Quellen anschaue egal ob es sich um ein Lexikon handelt oder um eine Ressource aus dem Netz. Und die Veränderungen an den Beiträgen können in Wikipedia mit der „Versionsgeschichte“ sehr gut verfolgt werden.
Peter Haber schreibt in seinem blog auf hist.net dass die Einträge in Wikipedia „erläuterungsbedürftig“ seien, auch dieser Argumentation kann ich mich anschließen.
Klaus Graf meint zu dieser Diskussion dass jede Quelle „zitierfähig“ sein, man müsse sie nur nennen und dieser Meinung schließe ich mich an.
Der Zugang zu Wikipedia ist sehr einfach und man kann sich einen ersten Überblick zu einem Thema zu verschaffen. Befasse ich mich mit einem Thema näher, dann ist der Gang in die Bibliothek natürlich unumgänglich.
martina leseratte - 4. Dez, 15:17
Hallo Martina
Was glaubst du, wie viele Aufgaben werden wir noch bekommen?
lg
Andreea